Trauertexte

In deine Hände befehle ich meinen Geist; du hast mich erlöst, Herr, du treuer Gott. (Psalm 31,6)


Trauergedichte und Abschiedsgedichte

Hier finden Sie einfühlsame Trauergedichte und Abschiedsgedichte. Diese eignen sich ganz wunderbar, um Ihre aufrichtige Anteilnahme zum Ausdruck zu bringen. Die mitfühlenden Worte spenden den Trauernden und hinterbliebenen Angehörigen Trost und Zuspruch und zeigen ihnen, dass der Tod keinesfalls endgültig ist.

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    Der Kampf des Lebens ist zu Ende,
    vorbei ist aller Erdenschmerz,
    nun ruhen still die fleiß'gen Hände,
    still steht dein treues Mutterherz.

    Verfasser unbekannt
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    Der Tod ist nicht das Ende,
    nicht die Vergänglichkeit.
    Der Tod ist nur die Wende,
    Beginn der Ewigkeit.

    Verfasser unbekannt
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    Die Zeit ist hin, du löst dich unbewußt
    Und leise mehr und mehr von meiner Brust;
    Ich suche dich mit sanftem Druck zu fassen,
    Doch fühl' ich wohl, ich muß dich gehen lassen.

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    Du hast gesorgt, Du hast geschafft,
    bis Dir die Krankheit nahm die Kraft.
    Schmerzlich war's vor Dir zu stehen,
    dem Leiden hilflos zuzusehen.
    Dein gutes Herz, es schlägt nicht mehr,
    Dein Platz im Haus ist still und leer.
    Hab tausend Dank für Deine Müh,
    vergessen werden wir dich nie!

    Verfasser unbekannt
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    Du hast gesorgt, du hast geschafft,
    bis ans Ende deiner Kraft,
    Schlicht und einfach war dein Leben,
    treu und fleißig deine Hand,
    immer helfen war dein Streben,
    Ruhe gut und habe Dank.

    Verfasser unbekannt
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    Du warst im Leben so bescheiden:
    wie schlicht und einfach lebtest du.
    Mit allem warst du stets zufrieden.
    Nun schlafe wohl in stiller Ruh.

    Verfasser unbekannt
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    Du warst so hilfreich und so gut
    du starbst so früh, wie weh das tut.
    Es ist so schwer, das zu versteh'n,
    dass wir dich nicht mehr wiederseh'n.

    Verfasser unbekannt
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    Es ist schwer, wenn sich der Mutter Augen schließen,
    die Hände ruh'n, die einst so treu geschafft.
    Unsere Tränen still und heimlich fließen,
    ein treues Mutterherz wird nun zur Ruh gbracht.

    Verfasser unbekannt
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    Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,
    von vielen Blättern eines,
    dies eine Blatt, man merkt es kaum,
    denn eines ist ja keines.
    Doch dieses Blatt allein,
    war Teil von unserem Leben,
    d(a)rum wird dies(es) Blatt allein,
    uns immer wieder fehlen.

    Verfasser unbekannt (Rainer Maria Rilke unterschobenes Gedicht)
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    Gekämpft, gehofft und doch verloren.
    Nun ruhe sanft, du gutes Herz.
    Dich leiden sehen und nicht helfen können
    war unser allergrößter Schmerz.

    Verfasser unbekannt