In deine Hände befehle ich meinen Geist; du hast mich erlöst, Herr, du treuer Gott. (Psalm 31,6)
Hier finden Sie einfühlsame Trauergedichte und Abschiedsgedichte. Diese eignen sich ganz wunderbar, um Ihre aufrichtige Anteilnahme zum Ausdruck zu bringen. Die mitfühlenden Worte spenden den Trauernden und hinterbliebenen Angehörigen Trost und Zuspruch und zeigen ihnen, dass der Tod keinesfalls endgültig ist.
Gib deine Hand, du schön und zart Gebild.
Bin Freund, und komme nicht, zu strafen.
Sei guten Muts! Ich bin nicht wild,
sollst sanft in meinen Armen schlafen.
Herr es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren
und auf den Fluren lass die Winde los.
Ich bin der Welt abhanden gekommen,
Mit der ich sonst viele Zeit verdorben,
Sie hat so lange nichts von mir vernommen,
Sie mag wohl glauben, ich sei gestorben!
Es ist mir auch gar nichts daran gelegen,
Ob sie mich für gestorben hält,
Ich kann auch gar nichts sagen dagegen,
Denn wirklich bin ich gestorben der Welt.
Ich bin gestorben dem Weltgetümmel,
Und ruh' in einem stillen Gebiet!
Ich leb' allein in meinem Himmel,
In meinem Lieben, in meinem Lied!
Ich bin so gern gewesen
in Feldern, Wald und Flur
nun bin ich heimgegangen
zum Schöpfer der Natur.
Ich sag' es jedem, daß er lebt
und auferstanden ist
daß er in unserer Mitte schwebt
und ewig bei uns ist.
Ihr glücklichen Augen,
Was je ihr gesehn,
Es sei, wie es wolle,
Es war doch so schön!
In Liebe und Sorge, in Freud' und Leid,
stets gütig zu allen, zu helfen bereit,
so war unser Vater, dessen Hände nun ruh'n.
Lasset uns beten, ein Gleiches zu tun.
Komm, süßer Schlaf, erquicke mich!
Mein müdes Auge sehnet sich
Der Ruhe zu genießen:
Komm, sanft es zuzuschließen.
Made weak by time and fate, but strong in will
To strive, to seek, to find, and not to yield.
Manch Tränlein mag wohl fallen, das Liebe um mich weint,
ich hab's ja auch Leben mit allen gut gemeint.
Und habt ihr mich versenkt, dann lasst das Trauern sein,
und wenn ihr mein gedenkt, dann denkt in Liebe mein.